Vor kurzem hatten wir als Gemeindeleitung einen gemeinsamen Termin mit unserer Jugend. Bei Snacks, Eiskaffee und Getränken hatten wir eine sehr schöne Gemeinschaft miteinander. Besonders wertvoll und interes sant waren 2 Fragerunden, bei denen die Jugendlichen einen weiten Bogen von Themen des Alltags und des Glaubens bis zu Gemeinde-Themen spannten. Ich war sehr ermutigt, über diese sehr ehrlichen und offenen Fragen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in der Übergangsphase zum Erwachsenensein eine Jugendgruppe besonders wertvoll ist. In so einer Gruppe habe ich Freunde gewonnen, in der Gemeinschaft Dienen gelernt (z.B. WC geputzt) und erstmals auch Leitungs Verantwortung übernommen. Lauter wertvolle Erfahrungen, die mir im späteren Leben sehr hilfreich waren. Zusätzlich ist gerade eine christliche Jugend gruppe auf dem persönlichen Weg zu und mit Jesus besonders wertvoll. Hier kann man Glaubenserfahrungen austauschen, Fragen stellen aber auch Zweifel äußern. Gerade das Echte, Authentische und Wahre zählt bei der Jugend, also lauter Eigenschaften von Jesus, um den es letztlich in unserem Leben geht. Jede und jeder hat seinen eigenen Weg zu und mit Jesus zu gehen. Dabei genügt es nicht, dass die Eltern gläubig sind, denn Gott hat nur Kinder und keine Enkelkinder. Wenn du Jesus als deinen Heiland angenommen hast, bist du selbst Kind Gottes. Ich bin so dankbar für unsere Jugendgruppe. Danke an Monika und Silvia für ihre Begleitung. Sie leisten so wertvolle Arbeit und setzen damit wesentliche Impulse für die Gemeinde. Das RAUMschiff und sein Name gehen auf eine Initiative der Jugend zurück. Wir alle sind Gemeinde. Daher lade ich euch ein, das Gespräch zwischen den Generationen zu suchen, wir können sehr viel voneinander lernen. Kommunikation zwischen den Generationen ist etwas ganz Besonderes. Auch das bietet die Gemeinde, wenn wir sie nützen. Eine ganz wichtige Unterstützung für unsere Jugend ist das Gebet. Beten wir für sie, dass sie Freude, Kraft und auch Licht auf ihren Weg zu und mit Jesus bekommen, denn Mt 7,13-14 gilt besonders auch für sie (HfA):
„Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal! Deshalb finden ihn nur wenige.“
Denn Gott hat keine Enkelkinder.